Geboren in nem Sandsturm an der Hand spru´n,
manchmal denkt er sich ich renn in die Bank nur.
Seine Kinder wer will sie groß zieh´n,
falls es schief läuft wer kauft innen das Spielzeug.
Seine Kraft ist aufgebraucht er hat ein Haus gebaut,
doch durch die Bombe wurde es dann zu Staub.
Und heute schläft er auf ner nassen Couch,
damit sie satt sind muss er selbst auf Brot und Wasser kauen.
Jeden Morgen wäckt ihn ein Buch,
auf dem Weg richtung Ruhm mit löcher´n in den Schuh´n.
Ein harter Mann mit wässrigen Augen kämpft für sein Traum,
will ständig hier raus.
Von Morgens-früh bis Abends-spät,
kämpft mit seiner letzen Kraft dieser Pfad tut weh.
Er kommt seinem Ziel immer ein Stück näher,
will fort von hier und nie wieder zurück kehr´n.
So so viele geben alles kommen trotzdem nicht ans Ziel,
So so viele haben´s nicht verdient.
So so viele schlissen die Augen träumen vom Frieden,
So so viele fallen auf die Knie´n.
Geflüchtet seine letzte Rettung,
angekommen in Deutschland vom Krieg in das Ghetto.
5 Köpfe in 2 Zimmer auf Etage 10,
seine Kinder lernen grad das ABC.
Er ist selbst Pizza-fahrer der ein (...?) trägt,
arbeitet für einen Kanaken in nem AMG.
Seine Frau schicken sie von Sprachkurs zu Sprachkurs,
so viele Probleme zuviel KAOS.
Schlaflos und die Nächte werden länger,
für die Schulsachen der Kinder für das Essen auf dem Teller.
Die Kinder werden älter,
damals trogen sie Floh-markt Jeans heute reden sie von Belstaff.
Er geht zur Tür hat Tausend Gedanken,
die Kinder in Handschellen begleitet von Beamten.
Er wird schwach seine Hände zittern,
sein Traum ist geplatzt hier wurde alles schlimmer.
So so viele geben alles kommen trotzdem nicht ans Ziel,
So so viele haben´s nicht verdient.
So so viele schlissen die Augen träumen vom Frieden,
So so viele fallen auf die Knie´n.
