Ich reiß die Augen auf,
alles muss sich ändern.
Die Blumen im Vorgarten, der Ring an meinem Finger.
Das "Alles gut wie immer", wenn mich irgendjemand fragt und es eigentlich scheiß egal ist was ich sag.
Und ich danach ein Brechreiz verspüre, dann komm ich zu dir,
hast meinen Namen auf deiner Haut imprägniert.
Namen kann man nicht radieren, sie gehen nicht so schnell weg.
Mir fällt kein Stein vom Herz, hab mein Stein bei dir im Brett.
Schau, wie sich der Regen perlt, du weichst niemals aus.
Stehst da wo es weh tut, weichst niemals aus im goldenem Käfig,
im gestern gefangen, ich schlag alles in Trümmern außer dir - denn du bist meine Bank.
Mein doppelter Rücken, mein Platz an der Sonne, mein gutes Gewissen.
Wenn du zerbrichst, dann bau ich dich wieder auf
damit du mich wieder trägst wenn ich dich brauch.
Du bist meine Bank, an einem Ort den wir Zuhause nennen.
Wo man dich nicht vergisst, dort wo man mich noch kennt.
Dort wo die Lichter brennen, bist du meine rechte Hand - für immer einen Platz bei dir.
Du bist meine Bank.
Du bist meine Bank, mein doppelter Rücken, mein Platz an der Sonne, mein gutes Gewissen.
Wenn du zerbrichst dann bau ich dich wieder auf, damit du mich wieder trägst, wenn ich dich brauch.
Du bist meine Bank, für immer einen Platz bei dir.
Für immer einen Platz bei dir.
Ende