Hallo Miss, seit du weg von mir bist
hat sich nicht viel geändert und es bleibt wie es ist:
Ich brauch nur ein Stift und ein Blatt und ein Beat
und ein Mic und ein Mac und recorde mein Lied.
Das, was du siehst ist nie das, was du willst!
Vielleicht liegt es ja an dir, wenn du unzufrieden bist.
Jetzt wirfst du mir vor, ich mache Tracks, dich zu dissen.
Das ist falsch, ich mache es für mein Gewissen,
ich mach es für mich, ich mache es für mein Gesicht,
was im Spiegel ist, bevor meine Faust ihn zerbricht.
Es ist nicht gegen dich, es ist gegen den Glauben,
an die Liebe und für meine jetzt geöffneten Augen.
Es ist gegen Vertrauen, es ist gegen Versprechen,
es ist gegen meinen Schmerz und gegen schlaflose Nächte.
Ich glaub an das Schlechte, denn das gute ist weg,
beides steht im Verhältnis wie PC gegen Mac.
Wie kann es sein, dass du sagst, ich bin dein,
du bist mein, wir sind eins und dann lässt du mich allein.
Ich bin kalt wie ein Stein, du bist fort, ich bin hier.
Keine Liebe, kein Hass, ich fühle nichts in mir!
Wie kann es sein, dass du sagst, ich bin dein,
du bist mein, wir sind eins und dann lässt du mich allein.
Ich bin kalt wie ein Stein, du bist fort, ich bin hier.
Keine Liebe, kein Hass, ich fühle nichts in mir!
Ich habe zu lang geglaubt, du fühlst das, was ich auch.
Ich hab verweste Schmetterlinge in meinem Bauch.
Ich merkte, dass ich dich brauch und dachte, alles hört auf,
aber falsch, ich laufe noch immer durch Rauch,
der meine Augen tränen lässt und wegen dem ich nichts seh'.
Ob alles mit mir in Ordnung ist? Nichts ist ok!
Nichts ist gut, aus Enttäuschung wird Wut,
aus Wut wird Hass und Hass lässt für Gefühle kein Platz.
Aus Hass wird wieder Trauer und aus Trauer Aggression.
Mein Zimmer macht mir Angst und ich will hier nicht mehr wohnen.
Ist das mein Lohn dafür, dass ich immer zu dir nett war?
Dafür, dass du zweieinhalb Jahre in meinem Bett lagst,
dass ich dich nie belog, dass ich immer am Start war,
wenn du mich brauchtest? Was bleibt, fühlt sich an wie ein Kater
nach drei Flaschen Rum, ich bin nie wieder so dumm
irgendjemand zu vertrauen und schon gar keinen Frauen.
Es tut mir Leid, ich bin zu tief verletzt,
ein zu grosses Teil fehlt, niemand, der es ersetzt.
Ich hab mich verschätzt, denkst du, ich bin ein Witz?
Ich will nur noch meinen Frieden und vielleicht einen Sitz
in ein Flugzeug nach Irgendwo, Hauptsache weg.
Ich kann jetzt nur noch nach oben, denn ich liege im Dreck!
Wie kann es sein, dass du sagst, ich bin dein,
du bist mein, wir sind eins und dann lässt du mich allein.
Ich bin kalt wie ein Stein, du bist fort, ich bin hier.
Keine Liebe, kein Hass, ich fühle nichts in mir!
Wie kann es sein, dass du sagst, ich bin dein,
du bist mein, wir sind eins und dann lässt du mich allein.
Ich bin kalt wie ein Stein, du bist fort, ich bin hier.
Keine Liebe, kein Hass, ich fühle nichts in mir!